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Bühnenkunst für alle – nicht nur für routinierte Theater- und Opern-Liebhaber

Auf den Brücken befinden sich zwei Schauspielhäuser: Das eine an der Frankfurter Messe führt hauptsächlich internationale Stücke in Originalfassung auf, und das andere auf dem Nordarm hat ein traditionelles europäisches Repertoire in deutscher Sprache. Des Weiteren gibt es zwei Opernhäuser, von denen das eine Opern, Musicals, Operetten sowie Konzerte aus Europa aufführt, während das andere sich nicht nur darauf beschränkt, sondern auch musikalische Bühnenkunst aus aller Welt darbietet. Eine Open-Air-Bühne ganz im Westen der Frankfurter Brücken rundet mit traditioneller Bühnenkunst aller Art die Spielmöglichkeiten auf den Brücken ab.

Allen fünf Häusern bzw. Bühnen ist gemeinsam, dass bei den Aufführungen das jeweilige Stück in seiner Originalfassung im Vordergrund steht und nicht die Inszenierung des zeitgenössischen Regisseurs oder Intendanten, so dass auch weniger erfahrene Zuschauer die Kernbotschaften der Stücke erfassen, ohne durch interpretierende oder verfremdende Inszenierungen abgelenkt bzw. irritiert zu werden. Um eine möglichst große Zahl an Menschen anzuziehen, werden extrem lange Stücke ggf. auch gekürzt.

Auf den Frankfurter Brücken gibt es zwei Opernhäuser, zwei Theater und eine Open-Air-Bühne

Während ein Opernhaus auf den Frankfurter Brücken auf traditionelle europäische Opern und Operetten ausgerichtet ist, dient das andere Opernhaus für musikalische Gastspiele aus aller Welt.

Ebenso sind die Schwerpunkte der Theater aufgeteilt: Ein Theater bringt ausschließlich deutschsprachige Theaterstücke, das andere hingegen bietet Stücke aus aller Welt in ihren jeweiligen Muttersprachen. Die internationalen Gast-Ensembles hierzu werden in eigens dafür vorgesehenen Unterkünften auf den Brücken untergebracht.

Für das Open-Air-Theater am Frankfurter Westkreuz liegt der Schwerpunkt auf klassischen Dramen Europas, von Aischylos über Shakespeare bis hin zu Schiller-Dramen und Stücken von Samuel Beckett. 

Allen Aufführungen ist gemeinsam, dass sie sich in der Inszenierung so nah wie möglich an das Original halten und keine gezielten Verfremdungseffekte oder Interpretationsaspekte von den Intendanten hinzugefügt werden: Denn das Ziel ist es, nicht nur bühnenerfahrenes Publikum anzusprechen, dass besondere Inszenierungen und Verfremdungen zu würdigen weiß, weil es das Stück in seiner Reinform schon zu Genüge kennt, sondern vielmehr sollen auch die Menschen an Theater und Oper herangeführt werden, die dazu noch gar keinen Zugang haben und durch verfremdende Effekte in erster Linie irritiert werden.

Fünf große Bühnen gibt es auf den Frankfurter Brücken - ergänzend zu dem bereits vorhandenen reichen Frankfurter Kulturprogramm

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Die größte Bühne ist die des Opernhauses auf dem Westarm der Brücken

Dort entsteht eine Bühne für europäische Opern, Musicals, Operetten und auch vereinzelt für Konzerte oder Ballettvorstellungen.  Das Gebäude lehnt sich an das alte Schauspielhaus in Frankfurt am heutigen Willy-Brandt-Platz, das im Krieg schwer beschädigt wurde und in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Teil abgerissen und zum Teil in den heute sichtbaren neuen Schauspielhaus-Bau integriert worden ist.

Es besteht die Hoffnung, dass das alte Schauspielhaus in Frankfurt wieder aufgebaut wird

In einem Bürgerbegehren hatten sich binnen 8 Wochen über 18.000 Bürger für den Wiederaufbau bzw. das Freilegen der einstigen Fassade eingesetzt. Falls das Gebäude wieder aufgebaut wird, kann es dem Opernhaus auf den Frankfurter Brücken – ebenso wie die anderen Schauspielhäuser Seelings – als Vorbild und Inspiration dienen.

Das alte Frankfurter Schauspielhaus wurde von dem erfahrenen Architekten Heinrich Seeling konzipiert, der auch zahlreiche andere Theaterhäuser in Deutschland erbaut hat. 

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Emil Hartmann, Mannheim

Das Brücken-Opernhaus wird insgesamt mit nur 1.600 Quadratmeter Grundfläche kleiner als seine großen Vorbilder, hat aber mit 300 Quadratmetern eine fast vergleichbar große Bühne und einen ebenfalls fast so geräumigen Zuschauersaal

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Bei sämtlichen Aufführungen stehen die Originalstücke im Vordergrund und nicht eine moderne bzw. interpretierende Inszenierung

Kostüme und Bühnenbild sind zeitgemäß, ebenso wie alle Requisiten und das Verhalten der Darsteller: Tosca tötet Scarpia nicht mit einem Schuss aus einer Pistole, Carmen telefoniert nicht mit einem Handy, die Ouvertüre der Zauberflöte wird nicht per Radio vorgespielt und Donna Elvira entblößt auch nicht auf der Bühne ihre Brüste (auch wenn Mozart selbst das zweifelsohne großartig gefunden hätte).  Alle Darsteller, Intendanten und Regisseure konzentrieren sich in dem Opernhaus auf den Brücken nur auf Eines: Das jeweilige Stück so originalgetreu wie möglich für die Zuschauer wiederzugeben. Die einzige vereinzelt auftauchende signifikante Modifikation – insbesondere bei Opern – ist in manchen Fällen eine Kürzung ähnlich wie bei einem Arien-Abend: Bestimmte Arien oder Dialoge werden so weggelassen werden, dass mithilfe von eingeblendeten ergänzenden Erläuterungen der inhaltliche Zusammenhang nicht verloren geht. Diese „Sonderaufführungen“ richten sich nicht nur an Kinder und Jugendliche, für die derartige Modifikationen oftmals vorgenommen werden, sondern auch an das Opern-ungeübte Publikum, das sich den Tannhäuser durchaus anhören würde, aber eben keine 4 Stunden lang. Ziel ist es, auch diesen Gruppen Opern nahezubringen.

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Bulgarin - shutterstock-  Rigoletto - Dnipro Oper und Ballet Theatre

Warum erreichen traditionsgebundene Aufführungen meist ein breiteres Publikum als hochmoderne Inszenierungen?

Wer noch nie die Zauberflöte gesehen bzw. gehört hat, ist zunächst vollauf damit beschäftigt, die Kernbotschaften der Oper mitzunehmen. Viele Menschen aus bildungsfernen Haushalten haben ein ausgezeichnetes Musik- und Kulturverständnis, das völlig ausreicht, um auch klassische Stücke zu würdigen und zu genießen. Kommt dann jedoch Gedankengut von fachlich versierten Intendanten hinzu, das bereits auf Interpretation und dem Zeitgeist entsprechende Rezeption ausgelegt ist, so ist dies ablenkend, verwirrend und im schlimmsten Falle auch abschreckend. Da die Frankfurter Brücken alle Menschen erreichen und mitnehmen möchten, liegt bei einer Bühnenaufführung auf den Brücken der Schwerpunkt nicht auf dem künstlerischen Ausdruck des jeweiligen Intendanten, sondern auf dem des ursprünglichen Erschaffers des Bühnenstückes. 

Das zweite Opernhaus liegt auf dem Nordarm der Frankfurter Brücken

Mit rund 1.300 Quadratmetern Grundfläche ist dieses Haus zwar etwas kleiner als sein Schwestergebäude auf dem Westarm der Frankfurter Brücken.

Durch seine kompaktere Bauweise verfügt es jedoch mit über 340 Quadratmetern über eine etwas größere Bühne, so dass es vor allem für Tanzdarbietungen besser geeignet ist.

Das Opernhaus für Gastspiele aus aller Welt

In dem Opernhaus auf dem Nordarm werden Tanz, Musicals, Opern und Operetten aus aller Welt gespielt. Der Fokus liegt auf Darbietungen, die in ihren jeweiligen Ländern sehr berühmt, in Deutschland jedoch kaum bekannt sind. 

Da alle Stücke in ihrer Originalsprache aufgeführt werden, dürfte dies Zuschauer der jeweiligen Nationalität aus allen Teilen Deutschlands anziehen, da solche Aufführungen selten fern der Heimat geboten werden.

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Auswahl des Gastspiels mit möglichst originalgetreuer Inszenierung ist oft schwierig

Das Ballett Giselle ist ein schönes Beispiel dafür, wie puristische Darbietung ohne ablenkende Kulisse die Dramatik eines Stückes betonen kann.

Doch auch in diesem Fall sind für ein Ballett-ungewohntes Publikum aussagekräftige Kulissen und prägnante Kostüme eine Erleichterung, um der Stimmung und dem Verlauf des Stückes folgen zu können.

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Die Frankfurter Brücken haben ein deutschsprachiges und ein internationales Schauspielhaus

Das Schauspielhaus an der Frankfurter Messe auf den Brücken legt seinen Schwerpunkt auf internationale Theaterstücke in der jeweiligen Originalsprache; das auf dem Nordarm hingegen bietet alle Stücke aus dem In- und Ausland nur in deutscher Sprache dar.

An der Messe werden aus anderen Ländern die jeweils prominentesten Stücke aufgeführt: ein beliebter Klassiker aus der Vergangenheit und ein extrem erfolgreiches Stück aus diesem Jahrhundert.

Für ausländische Mitbürger, die oft jahrzehntelang nicht mehr die Gelegenheit hatten, ein Theaterstück in ihrer Muttersprache zu hören, ist das eine willkommene Abwechslung zum deutschsprachigen Kulturangebot. Außerdem gibt es ihnen die Gelegenheit, Kindern und Jugendlichen aus ihrem Kulturkreis, die oftmals noch nie ein Theaterstück in der Muttersprache ihrer Eltern oder Verwandten gehört haben, ein Stückchen von der Heimat nahezubringen.

Frankfurt ist von jeher eine extrem internationale Stadt und hat aus fast allen Ländern eine große Anzahl Mitbürger, die ein solches Angebot wahrnehmen können: Egal ob Albanisch, Urdu, Finnisch, Vietnamesisch oder Griechisch oder sonst irgendeine Sprache auf der Welt - das Theater ist überall ein wichtiger Teil der kulturellen Identität und somit auch für einen relevanten Teil der Mitbürger eine große Bereicherung.

Da es eine derartige Bühne in Deutschland bislang nicht gibt, dürfte auch dieses Angebot viele Menschen nach Frankfurt locken.

Das Schauspielhaus an der Messe ist in der herkömmlichen Theaterarchitektur aus der Mitte des 19. Jahrhunderts geplant

Die Rotunde kann im Außenbereich korrespondierend zu der Halbrotunde der alten Messe gestaltet werden.

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Das Schauspielhaus auf dem Nordarm der Frankfurter Brücken

Frankfurt besaß noch vor dem Schauspielhaus am Willy-Brandt-Platz ein kleineres Theater an der Nordseite des Roßmarkts.  Mit dem Bau des neuen großen Schauspielhauses 1902  verlor es seine Funktion und wurde 1911 abgerissen.

Der klassizistische Bau von 1772  war typisch für die Frankfurter Architektur der Zeit und bot Raum für rund 1000 Zuschauer. An die Architektur dieses Baus lehnt sich das Schauspielhaus auf dem Nordarm der Brücken an.

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Auch für die beiden Theaterhäuser auf den Brücken gilt: Der einzige, der sich (meist post mortem) künstlerisch austoben darf, ist der Erschaffer des jeweiligen Stückes

Die Auswahl der Stücke im Schauspielhaus auf dem Nordarm ist rein auf Klassiker der Theaterkunst fokussiert, aufgeführt in deutscher Sprache: Von der Geizkragen und der Diener zweier Herren, Emilia Galotti und Nathan der Weise, Maria Stuart und der zerbrochene Krug, über Woyzeck und Salome, Pygmalion und Bluthochzeit, Mutter Courage und Tod eines Handlungsreisenden  bis hin zu Warten auf Godot, der Besuch der alten Dame usw., wird auf hohem Niveau eine bunte Vielzahl an Standardstücken gespielt, die zur Allgemeinbildung gehören.

Die Herausforderung ist es auch hier, ein Publikum anzuziehen, das für gewöhnlich nicht ins Theater geht. Entsprechend gilt: Mutter Courage spricht nicht in einem angedeuteten Kreis der Anonymen Alkoholiker, und in Shakespeares „Was ihr wollt“ zieht sich niemand nackt aus.  Die einzige signifikante Änderung, die bei einigen sehr langen Stücken aus alten Zeiten in Ausnahmefällen vorgenommen werden kann, ist auch hier wieder eine Kürzung – allerdings in so geringem Umfang bzw. so klug gemacht, dass die Handlung davon unberührt und damit verständlich bleibt.

Bei den klassischen Theaterstücken ist es – ähnlich wie bei dem klassischen Musikprogramm der Musikpavillons – ratsam, für die Zuschauer per QR-Code Hintergrundinformationen abrufbar zu machen: eine ein- bzw. zweiminütige Erläuterung, in was für einer Zeit und unter welchen Umständen das Stück von dem Autor geschrieben wurde und welche zentralen Themen und Fragestellungen es behandelt. Ergänzt werden kann dies um einen zweiten QR-Code, mit dem weiterführende Erklärungen abgerufen werden können zu literaturgeschichtlichen Bezügen oder historischen Hintergründen.

Das Open-Air Theater auf dem Westarm der Brücken ist ähnlich gestaltet und dimensioniert wie das Regent‘s Park Open Air Theater in London

Der Schwerpunkt liegt hier auf Dramen wie die von Shakespeare oder auch Aischylos, Sophokles und Euripides, die allesamt traditionell auch auf Freiluft-Bühnen aufgeführt werden.

Regent's Park Open Air Theatre - Haworth Tompkins

Die Rahmenbedingungen für eine tieferliegende Open-Air-Bühne eingefasst von großen alten Bäumen sind auch auf den Frankfurter Brücken gegeben

Ein Amphi-Theater benötigt eine Steigung von der Bühne aus nach oben, was hier möglich ist, da die oberen Sitzreihen auf  6 Meter lichter Brückenhöhe beginnen und dann zur niedriger gelegenen Bühne hin abfallen können. Diese kann 2 Meter über dem Boden erbaut werden, da unter ihr keine Straße verläuft. Entsprechend können die Bäume, die bereits heute dort stehen, diese Bühne malerische umrahmen.

Bei Gastauftritten müssen aufgrund der sprachlichen Voraussetzungen häufig große Ensembles eingeladen werden

Während Gastauftritte von deutschsprachigen Künstlergruppen häufig ergänzt werden können durch Schauspieler vor Ort, ist dies bei fremdsprachlichen Ensembles meist nicht möglich. Da manche Stücke eine Vielzahl von Schauspielern benötigen, werden auf den Brücken extra dafür Künstler-Gasthäuser in der Nähe der Bühnen vorgesehen.

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Beide Opernhäuser und beide Schauspielhäuser sind von Wohngebäuden umgeben

Um die mit den Kreisen markierten Spielstätten herum befinden sich Wohngebäude (blau gefärbt), von denen einige den Gastschauspielern während ihres Aufenthaltes zur Verfügung gestellt werden.

Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befinden sich Restaurants, Cafés und kleine Lebensmittelgeschäfte (lila gefärbt, da EG Nicht-Wohnen und obere Etagen Wohnen beinhaltet).

Stiftung Altes Neuland Frankfurt GNU

Mit dem Bühnenangebot auf den Frankfurter Brücken werden Lücken im kulturellen Angebot geschlossen

Mitbürger mit ausländischer Herkunft haben häufig nicht die sprachliche Grundlage, um deutschsprachiges Theater oder Gesang zu verstehen oder auch schlichtweg keinen Bezug zu Darbietungen, die nicht aus ihrer Heimat kommen. Für sie bieten die Frankfurter Brücken im Norden ein musikalisches Programm aus verschiedensten Ländern an, und in einem Theater an der Messe werden alle zwei bis drei Wochen Theaterstücke in unterschiedlichen Sprachen gespielt. So gibt es im international geprägten Rhein-Main-Gebiet auch für diese Mitbürger ein passendes Kulturprogramm. Und für alle Menschen, die die jeweilige Sprache als Fremdsprache erlernt haben, ist es ebenfalls eine einzigartige Gelegenheit, ihre erworbenen Sprachkenntnisse im Rahmen einer solchen Aufführung als Zuschauer genießen zu können.

Des Weiteren sorgen ein deutschsprachiges Schauspielhaus und eine europäisch ausgerichtete Opernbühne mit unverzerrten Inszenierungen und erläuternden Vorbereitungsfilmen sowie ggf. Kürzungen von langwierigen Stücken dafür, dass Vorstellungen auch für Menschen anschaulich und interessant werden, die bislang selten die Oper, das Theater oder Konzerte besucht haben.

Fazit: Die Bühnenkunst auf den Frankfurter Brücken erreicht Zielgruppen, die für gewöhnlich nicht in das Theater, die Oper oder Konzerte gehen

Der Schwerpunkt bei der Bühnenkunst der Frankfurter Brücken liegt darin, das Repertoire an Klassikern zu spielen, das ein geübtes Theater- und Opern-Publikum kennen mag, das aber weniger Bühnenkunst-Interessierte noch nie gesehen haben.

Um den Menschen Opern oder Theaterstücke besonders anschaulich nahezubringen, werden die Stücke soweit wie möglich ohne Inszenierungsveränderungen gespielt.

Die Bühnen auf den Brücken, welche ausländische Theaterstücke oder Opern bzw. Singspiel im Original präsentieren, bieten auch Bürgern, die nicht oder nicht so gut Deutsch verstehen, die Möglichkeit, Bühnenkunst zu genießen.

Frankfurt bietet dieses internationale Programm zum einen den eigenen ausländischen Mitbürgern an, zieht damit aber auch internationales Publikum von Außerhalb an.