Der Reinigungsprozess beginnt vor Ort im Sammelautomaten
Man muss die benutzten Take-away-Behälter in kleine, separate Mini-Spülmaschinen einräumen können, die abgeschlossene Einheiten darstellen, da beim Öffnen des Schiebefensters kein sonstiges Geschirr mit Essensresten zu sehen oder zu riechen sein darf.
Hat man eine Mini-Spülmaschine durch das Fenster mit seinen Behältern, Besteck, Gläsern etc. befüllt, schließt sich das Fenster und die Mini-Spülmaschine wird von dem Rondell einen Platz weiter gerückt (so dass hinter dem Schiebefenster die nächste, noch leere Mini-Spülaschine zu Stehen kommt). Danach werden alle Take-away-Behälter etc. in der Mini-Spülmaschine kurz mit heißem Wasserdampf gefüllt und im Anschluss per UV-Licht bestrahlt, um Keime abzutöten. Das Wasser für den Wasserdampf führt die Mini-Spülmaschine mit sich, den Strom erhält sie über Kontaktflächen mit dem Rondell-Kern.
Dies ist noch nicht die tatsächliche Reinigung, sondern dient lediglch dazu, dass die Behälter, wenn sie abgeholt und zu zentralen Reinigungsstätten gebracht werden, dort nicht verkeimt und verpilzt ankommen.
Sobald alle Mini-Spülmaschinen von allen drei Rondellen befüllt sind, sendet der Sammelautomat ein Signal an ein Fahrzeug, das -autonom fahrend- kommt und die drei Innenrondelle abholt: Hierbei ist es am einfachsten, wenn die Hälfte des Automaten-Gehäuses aus Türen besteht, die aufgehen, der Rondellkern mitsamt der drei Rondelle und ihren Mini-Spülmaschinen durch Rotationsfahrwerke angehoben und in das Auto transportiert wird, aus dem eine neue leere Rondelleinheit kommt und den Platz der alten im Sammelautomaten einnimmt.
Das Fahrzeug bringt die Rondelleinheiten auf das Geländer der FES, und nachdem die Behälter dort zentral in einer eigens dort errichteten Anlage vorschriftsgemäß gereinigt sind, werden sie an die Gastronomie auf den Brücken gemäß deren Bestellmengen zurückgeliefert.
Die Voraussetzung: Der Verbraucher spielt mit und befüllt die Mini-Spülmaschinen so wie seine eigenen zuhause: ohne Essensreste oder Fremdkörper – was der Sammelautomat allerdings mit Sensoren auch registriert und der jeweiligen Brückenkarte des Nutzers zuordnen und ggf. per Pfandabzug verbuchen kann.