Inhalt: Bei der Lösung für das Verpackungsproblem müssen verschiedene Ansätze kombiniert werden – Unverpackt, Mehrweg und Entsorgung
1.Produkte, die nicht unbedingt eine Endverbraucher-Verpackung benötigen, werden unverpackt gelassen.
2.Mehrwegverpackungen aus Glas und Edelstahl werden bei allen Lebensmitteln und Drogerieprodukten verwendet, für die sie geeignet sind.
3.Reststoffe aus der Verarbeitung von Agrarprodukten werden für nachhaltige Verpackungen verwendet– so, dass keine neuen Anbauflächen geschaffen werden müssen, sondern ohnehin vorhandene CO2-bindende Pflanzenreste sinnvoll genutzt werden.
4.Für viele Produkte sind allerdings Kunststoffverpackungen aus Hygiene- und Haltbarkeitsgründen notwendig. Auf den Brücken gibt es daher auch Kunststoffverpackungen, aber ihre Vielfalt wird auf Einsatzstoffe reduziert, damit selbst im Falle einer Entsorgung durch Verbrennung das CO2 dabei so rein freigesetzt wird, dass es mit einem Standardfilter aufgefangen und für weitere Produktionsprozesse als Herstellungsmittel genutzt werden kann.